Anmeldung
Zur Teilnahme bitte die vollständig ausgefüllte Anmeldung per E-Mail an zeltlager@kljb-birkenau.de schicken oder im katholischen Pfarrbüro, Hauptstraße 55 in Birkenau abgeben.
Zur Teilnahme bitte die vollständig ausgefüllte Anmeldung per E-Mail an zeltlager@kljb-birkenau.de schicken oder im katholischen Pfarrbüro, Hauptstraße 55 in Birkenau abgeben.
Das Zeltlager der katholischen Landjugendbewegung (KLJB) Birkenau findet vom 24.07. bis zum 02.08.2022 auf dem Jugendzeltplatz Cochem-Klotten statt.
Die Vorbereitungen für das Zeltlager laufen bereits und das Leitungsteam ist dabei ein abwechslungsreiches Programm auszuarbeiten, das Spiel, Spaß und Spannung für Teilnehmer von 8 bis 17 Jahren garantiert.
Unter anderem sind eine Tages- und eine Nachtorientierungswanderung, sowie diverse Spiele auf dem Zeltplatz geplant.
Wir haben einige Videos gestaltet die einige häufige Fragen beantworten. Die vollständige Playlist kann hier abgerufen werden. Falls weitere Fragen entstehen könnt ihr uns gerne per E-Mail kontaktieren.
Hier findet ihr einen kurzen Überblick über wiederkehrende Aktionen der Ortsgruppe Birkenau.
Wir sind auf Facebook und Instagram vertreten und halten unsere Freunde und Follower dort auf dem laufendem. Die KLJB Birkenau auf Facebook.
KLJB Birkenau Instagram Profil
Hier findet ihr aktuelle Informationen zu den nächsten Aktionen. Dazu zählen die Einladungen und auch alle benötigten Infos.
Verbindliche Anmeldungen erfolgen an die: info@kljb-birkenau.de
Die KLJB Birkenau setzt sich für nachhaltige Produkte und Herstellungsweisen ein. Wir sind stolz unsere Apfelprodukte CO₂ freundlich herstellen zu können.
Uns ist es eine Herzensangelegenheit den Herstellungsprozess transparent aufzuschlüsseln.
Zentral ist hier das 12. nachhaltige Entwicklungsziel.
Verantwortungsvoll konsumieren und produzieren
Alles beginnt mit den Äpfeln. Diese werden von Hand auf odenwälder Streuobstwiesen (Reisen, Nieder-Lieberbach und Bonsweiher) geschüttelt und gelesen. Dann werden die Äpfel auf einem Anhänger gesammelt.
Je nach Wiese nutzen wir einen Traktor oder ein Auto mit Anhänger für den Transport. Die Entfernung der Wiesen zum Hof liegt zwischen 100 Metern und 6 km.
Im Hof angekommen werden die Äpfel in einer Waschstraße gewaschen. Circa 95 L Wasser reichen pro Durchlauf zum waschen der Äpfel, die 60 - 80 L Most bringen.
Um den Prozess zu erleichtern und trotzdem so ressourcenschonend wie möglich zu produzieren; haben wir als Antrieb ein Fahrrad an den Häcksler angeschlossen.
Die gewaschenen Äpfel werden in den Trichter des Häckslers gegeben. Im Häcksler werden die Äpfel durch Messer grob zerkleinert und anschließend mit Hilfe von zwei Mahlsteinen angepresst. Hier erhält man Maische.
Ca. 120-160kg Maische wird in die Presse gegeben und von Hand gepresst. Aus einer Presse erhalten wir zwischen 60 und 80 Liter Most.
Bei uns wird der Most gründlich gefiltert. Dazu wird er zuerst durch ein grobes, dann durch ein feines Sieb und letztendlich durch ein Passiertuch gegeben.
Jetzt ist das Grundprodukt, der Most, für die weitere Verarbeitung fertig.
Der gefilterte Most wird in einen Einkochautomat gegeben und auf 75 °C erhitzt. Die Temperatur wird für 20 Minuten gehalten. Währenddessen werden die gründlich vorgereinigten Flaschen im Backofen bei 150 °C für 15 Minuten sterilisiert. Dann wird der Apfelsaft heiß in die Flaschen abgefüllt, so dass sich kein Sauerstoff mehr in der Flasche befindet. Nachdem die Flaschen mit Deckeln (Hygieneverschluss) verschlossen wurden, werden Sie händisch mit unserem selbst gestalteten Etikett versehen.
Für die Apfelweinproduktion wird der gefilterte Most in Fässer gefüllt. Hierbei benutzen wir zwei 1000 Liter IBC Container, welche wir zu ca. 600 Liter befüllen. Zusätzlich sind wir experimentierfreudig und haben vier 60-Liter-Fässer und ein 200-Liter-Fass mit Apfelmost befüllt und ihnen jeweils drei Prozent Saft von weißer bzw. roter Johannisbeere, Brombeere und Sauerkirsche hinzugefügt. In die Fässer kommt nun noch 10 g Schwefel auf 100 Liter Most, um zu verhindern, dass der restliche Sauerstoff im Fass den gärenden Most kippen lässt. Auf die verschlossenen Fässer kommt dann eine Gärpfeife. Gefüllt mit einer Wasser-Schwefel Mischung erlaubt diese, dass Gase entweichen, aber keine Bakterien eindringen können. So arbeitet der Most ca. 3-4 Monate bis er schließlich zu leckerem Apfelwein geworden ist. Abschließend ziehen wir den Apfelwein von der Hefe, indem wir ihn mit Hilfe einer lebensmittelechte Pumpe aus den IBC-Containern in 200-Liter-Fässer umfüllen. Damit ist er auch noch lange haltbar, bei korrekter Lagerung.
Der Trester wird zur Biogasanlage nach Hornbach gebracht. Hierfür nutzen wir ein Auto mit Anhänger. Pro 300 Liter wird ein Autoanhänger Trester zur 8 km weit entfernten Biogasanlage gebracht.
CO2-neutral geht es natürlich nicht. Immerhin kommen wir bei der ganzen Arbeit auch ganz schön ins Schnaufen. Ressourcenschonend geht es aber allemal und darum geht es uns auch. Für die Wege zwischen den Apfelbäumen und der Verarbeitung brauchen wir den Traktor oder ein Auto mit Anhänger und verbrauchen also Benzin und Diesel. Gleiches gilt bei der Entsorgung des Tresters. Zum Glück sind unsere Wege sehr kurz, so brauchen wir nur ca. 10 Liter Treibstoff insgesamt, in kWh ausgedrückt sind das ca. 90 kWh.
An der Filterstation brauchen wir spezielle Passiertücher. Diese sind jedoch nach einer Presse verstopft und müssen regelmäßig ausgetauscht werden. Um sie wiederzuverwenden müssen sie in die Waschmaschine. Daher kommen wir auf weitere 9 kWh.
Zum Umfüllen am Ende des Gärprozesses benutzen wir eine Lebensmittelpumpe die für die 1200 Liter ca 0,25kWh braucht.
Bei der Apfelweinproduktion steckt ansonsten nur noch unsere Muskelkraft als Energiequelle dahinter.
Beim Apfelsaft braucht es elektrische Energie. Der Saft muss erhitzt werden und die Flaschen gespült und im Backofen sterilisiert werden. Sonst wäre er leider nicht haltbar und fängt innerhalb weniger Tage an zu fermentieren. Hier gilt für uns auch ganz klar die strenge Einhaltung gewisser Hygienestandards. Wir kommen auf einen ungefähren Gesamtverbrauch in dieser Phase von 16 kWh für das Abkochen, 23 kWh für die Sterilisierung und 16 kWh für die Spülmaschine.
Alles in allem kommen wir auf eine Energiebilanz von ca. 154,25 kWh für unsere ca. 380 Flaschen Apfelsaft und unsere ca. 1640 Liter Apfelwein. (Zum Verlgeich: laut Finanztipp ist das der jährliche Verbrauch eines Samsung Fernseher Energieklasse “A”)
Das sind beim Apfelwein 0,05kWh pro Liter und beim Apfelsaft 0,18kWh pro Flasche.
Als durchschnittliche CO2 Emission gehen wir also von 20g pro Liter Apfelwein und 72g CO2 pro Flasche Apfelsaft aus. Zum Vergleich: Ein Diesel-PKW mit 5,5l/100km Verbrauch stößt ca. 145,8 g CO2 pro Kilometer aus. Nicht miteinbezogen sind hierbei aber die Produktion der Flasche mit Deckel.
Zur Info: Diese Angaben haben wir selbst errechnet. Dabei mussten wir einige Angaben schätzen. Dennoch gehen wir davon aus, dass wir uns mit diesen Zahlen eine Idee geben können, wie viel Ressourcen wir gebraucht haben. Wir gehen damit transparent um, da dies ja auch für uns eine Herrausforderung ist.
Als KLJB beschäftigen wir uns von der Ortsebene bis zur Bundesebene und mit Partnerverbänden weltweit mit Themen wie Klimawandel, Nachhaltigkeit und Kosum. Wir sehen es als schöne und wichtige Herausvorderung alternative Produktions- und Kosumwege zu finden und aufzuzeigen. Ein solidarisches Leben miteinander ist dabei unser Leitziel und das bedeutet nachhaltig und transparent wirtschaften.
Wir werden beim Natur- und Waldkindergarten "Waldpiraten" am Aussengelände arbeiten. Der Eingangsbereich benötigt ein Tor, ein Fahrrad Stellplatz, ein Törchen und ein Schaukasten. Ein kleine Böschung wird befestigt und die Notausgänge der Bauwägen bekommen Geländer. Drum herum gibt es noch weitere kleinere Aufgaben, wie Sitzganituren, Handtuchhalter, Schilder usw.
Wir bedanken uns an dieser Stelle schon einmal bei allen Sponsoren die uns bereits unterstützen und dieses Projekt erst ermöglichen.
Am ersten Tag sind wir mit einer kleinen Gruppe nach Heppenheim zur Auftaktveranstaltung gefahren. Dort haben wir um kurz nach 17:07 unser Projekt erhalten. Direkt sind wir zum Waldkindergarten gefahren.
Beim Waldkindergarten haben uns Stephan Mantei und Rebekka Bitsch empfangen und uns das Projekt erläutert. Darauf hin haben wir erstes Material abgeladen und haben dann die Busse mit Werkzeug beladen.
Den Vormittag haben wir größtenteils mit Besorgungen und ausladen verbracht. Da es so stark geregnet hat haben wir dann erstmal länger Mittag gemacht.
Nach dem Mittag haben wir mit dem Eingangstörchen angefangen. Danach haben wir uns um einen Bagger bemüht damit wir auch mit dem Fahrrad Abstellplatz beginnen können.
Wir haben bereits einen Zaun gestellt und haben Holz für ein Geländer gesammelt. Auch haben wir bereits Löcher für Geländerpfosten gebohrt.
Nachdem wir gestern wegen des Wetters erst sehr spät gestartet sind, ging es heute schon um 8:45 Uhr los. Wir haben Mineralbeton und Sand geliefert bekommen.
Den Mineralbeton haben wir für den Fahrradstellplatz benutzt, für kleinere Fußpfade und für Fundamente von Rubinienpfosten, z.b. für den Schaukasten oder das Sonnensegel.
Den Sand, man kann es sich denken, haben wir für den Sandkasten benötigt.
Damit ist aber nun auch schon klar an was wir gearbeitet haben. Wir haben einen Fahrrad Parkplatz gebaut. Die Matschgrube ausgehoben und einen Matschhügel aufgetürmt. Aus der Matschgrube wurde ein Sandkasten. Wir haben einen Rubinienstamm in die Erde gesetzt und ein Schaukasten daran montiert. Ausserdem haben wir an beiden Notausgängen die Geländer gebaut.
Wir haben direkt mit der größten verbleibenden Aufgabe begonnen. Die "Böschung" welche den Waldweg vom Platz der Bauwagen trennt, haben wir mit Baumstämmen befestigt und ein kleines Geländer gebaut. Dann den Platz an der Stelle nochmal abgezogen und mit Mineralbeton wieder verdichtet.
Der restliche Sand hat noch den Weg in den Sandkasten gefunden und die vier 4 Meter langen Rubinenstämme wurden noch um den Sandkasten gesetzt und bilden die Pfosten für das Sonnensegel.
Final wurde noch ein Zaun für den Weg gebaut, Kleinigkeiten in den Bauwägen erledigt bevor es dann im Regen an das Abbauen, sauber machen und Aufräumen der Materialien gingen.
Achja, um 17 Uhr, also absolut in der Zeit haben wir das Abschluss Gruppenfoto gemacht. Wir haben es geschafft unsere Aufgaben in 72 Stunden zu erledigen.
Aufgrund mangelnder Helfer wird das KLJB Kinderkino vorerst ab 2020 nicht mehr angeboten. Wir versuchen es allerdings wieder zu aktivieren. Falls Interesse besteht dabei zu unterstützen dieses Projekt wieder zu beleben kann man sich gerne bei uns melden unter .info@kljb-birkenau.de.
Den Kindern werden pädagogisch wertvolle Filme gezeigt und in ein medienpädagogisches Rahmenprogramm mit Bewegungspause im Freien, Filmgespräch und anderen zum Film passenden Mitmachaktionen eingebettet.
Eingeladen sind alle Kinder ab dem 2. Schuljahr. Das Angebot ist nicht an die Mitgliedschaft in der KLJB geknüpft und nicht konfessionsgebunden. Kinder aller Nationalitäten und Glaubensrichtungen sind willkommen
Telefon: +49 6201 3 10 39
E-Mail-Adresse: info@kljb-birkenau.de